Heberden Arthrose

 

Die Heberden Arthrose ist eine Krankheit, die nach dem englischen Arzt William Heberden benannt worden ist. Sie betrifft die Fingergelenke und die Handgelenke und führt zu den symptomatischen, sogenannten Heberden Knoten. Im Unterschied zur Gonarthrose, Coxarthrose, Rhizarthrose und Kniearthrose ist bei der Heberden Arthrose die Ursache noch nicht endgültig geklärt. Daher ist es für Betroffene in Wetzikon, Volketswil, Uster und Unterengstringen nur bedingt möglich, sich davor zu schützen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

 

Aktuell geht die Wissenschaft davon aus, dass die Heberden Arthrose durch genetische Ursachen zustandekommt. Sie tritt somit in unterschiedlichen Ausprägungen nicht nur bei Patienten in Seebach, Schwerzenbach, Oerlikon und Oberengstringen auf. Ausserdem legen einige Untersuchungen die Vermutung nahe, dass hormonelle Gründe zu der Arthrose führen können. Ausserdem steht eine Überbelastung der Finger im Verdacht, diese Arthrose-Form zu begünstigen. Wer also den Fingern zum Beispiel beim Arbeiten keine Ruhe gönnt, riskiert eine Arthrose.

 

Diese Merkmale zeichnen eine Heberden Arthrose aus

 

Viele Menschen aus Greifensee, Fehraltorf und Fällanden geben an, dass sie während einer Heberden Arthrose angeschwollene Zeige-, Mittel- und Kleinfinger zu beklagen hatten. Zudem bildeten sich an den Fingern deutliche Knoten, die in der Fachwelt als Heberden Knoten bekannt sind. Die Schwellungen sahen vor allem unangenehm aus, führten jedoch nur selten zu Schmerzen.

 

Typisch für die Heberden Arthrose ist, dass sie akut auftritt. Patienten aus beispielsweise Dübendorf, Affoltern und Altstetten mussten somit immer nur zeitweise damit kämpfen. Durch die Schwellungen war die Beweglichkeit der Hände massiv eingeschränkt. Das machte sich sowohl bei alltäglichen Aufgaben wie dem Kochen als auch bei der Arbeit unangenehm bemerkbar.

 

Besonderheiten der Heberden Arthrose:

 

  • Arthrose betrifft zumeist Zeige-, Mittel- und Kleinfinger
  • akut auftretend
  • nur bedingt schmerzhaft
  • schränkt die Beweglichkeit der Hände ein
  • Verdickungen treten auf
  • Heberden Knoten, die hart und sichtbar sind

 

Eine Heberden Arthrose diagnostizieren

 

Für Ärzte ist es in der Regel nicht schwer, eine Heberden Arthrose zu diagnostizieren. Zu deutlich sind die charakteristischen Heberden Knoten, die sowohl sichtbar sind als auch ertastet werden können. In einigen Fällen wird noch ein Röntgenbild der Hände erstellt, um die Diagnose abzusichern. In den meisten Fällen genügt ein solches Röntgenbild, sodass zusätzliche bildgebende Verfahren nicht genutzt werden müssen. Wenn sich auf dem Röntgenbild Osteophyten und Gelenkspaltverschmälerungen zeigen, ist dies ein typisches Zeichen für eine Heberden Arthrose.

 

Ausgehend vom Ergebnis der Diagnose besprechen die Ärzte mit den Patienten dann, welche Therapieformen am besten geeignet sind. Während bei einer Kniearthrose Kniestützen, eine Genutrain Bandage, Kniebandagen und Orthesen genutzt werden können, um die Arthrose heilen zu lassen, steht eine so große Auswahl an Verfahren bei der Heberden Arthrose nicht zur Verfügung. Dennoch gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Betroffene mit dem Problem umgehen können. Das Ziel hierbei ist vorrangig, Schmerzen zu lindern und den Patienten ihren Lebensalltag so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten.

 

Behandlungsformen bei einer Heberden Arthrose

 

In der Regel klingt eine Heberden Arthrosen mit der Zeit wieder ab. Um den Patienten die Zeit bis dahin zu erleichtern, können allerdings verschiedene Massnahmen ergriffen werden. So ist es möglich, NSAR zu verabreichen, damit eventuelle Schmerzen gelindert werden. Sollten entzündliche Komponenten vorliegen, werden diese durch diese Therapieform ebenfalls behandelt.

 

Einige Ärzte empfehlen zudem, eine Ergotherapie und Kälteanwendungen zu nutzen, um gegen die Arthrose vorzugehen. Ebenso wie Stützstrümpfe die Beine stabilisieren und die Venentätigkeit aktivieren, dienen diese Verfahren dazu, die Muskeln zu kräftigen und die Heilung zu fördern. In einigen Fällen kommen zudem Ultraschall und Elektrotherapien zum Einsatz, die sich bei der Behandlung einer Heberden Arthrose ebenfalls als wirkungsvoll erwiesen haben.

 

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